Erste Jahre / Naive

 

 Das Fenster (UNICEF-Karte) – 1975 (K1)

Das Fenster (UNICEF-Karte) – Durch ein Fenster sieht man ein spielendes Kind und eine lachende Sonne. Das Bild wurde von UNICEF als Postkarte ausgewählt und später als Grußkarte nachgedruckt. Uta-Heike malte das Fenster absichtlich im kindlichen Stil mit einer Sonne mit Gesicht um anzudeuten, dass diese friedliche Idylle nicht ganz real ist. (24x30cm) Reserviert.

Rosa Schule mit Ballons – 1974 (K2)

Diese rosa Schule gibt es tatsächlich in Kaarst. Erbaut wurde sie 1912. Uta-Heike hat sie mit Luftballons vom Stadtgebiet auf ein großes freies Feld umgezogen, um den Kindern mehr Raum und Freude zu geben. (32x27cm)Verfügbar.

Gartenpavillon – 1973 (K3)

Dieser Gartenpavillon (Tee-Pavillon oder Teehäuschen) liegt im Haus Meer in Meerbusch und wurde 1850 erbaut. Uta-Heike hat es von einer stark befahrenen Straße in einen ruhigen Garten verlegt, in dem nur Kinder über die Mauer klettern dürfen, weil es Spaß macht! (26x32cm) Verfügbar.

Vogel Beerdigung – 1974 (K4)

In Uta-Heikes Kindheit während eines Krieges waren Beerdigungen ein Teil des Lebens. Sie erinnert hier daran, dass sie als Kinder mit großer Zeremonie sehr feierlich tote Vögel begraben haben. (26x16cm) Verfügbar.

tanzende und spielende Kinder auf einer Sonnenblume – 1975 (K5)

Dieses frühe naive Bild zeigt glückliche Kinder, die die Sonne begrüßen und mit Freude auf Uta-Heikes Lieblingsblume spielen. (26x20cm) verfügbar.

Weihnachtsabend – 1975 (K6)

Ein Heiligabend während des Krieges in dem kleinen Dorf Mieste. Die Szene wirkt fröhlich wirkt, zeigt aber ein Weihnachten ohne Väter, da die meisten verwundet, in Gefangenschaft oder vermisst waren. Uta-Heike und ihre Schwester singen Weihnachtslieder, die Geschenke waren in Wirklichkeit viel bescheidener, und die Stimmung war sicherlich viel trauriger. (31x39cm) Verfügbar.

Kinder in einer Sandburg NL – 1973 (K7)

Dieser Strand befindet sich in Holland. Uta-Heike ließ die vielen Menschen weg. Sie sehnte sich nach einem einsamen Strand. Dieses Bild war das Lieblingsbild ihres Mannes Axels und steht nicht zum Verkauf. (26×20) Sold.

Junge am Fenster -1974 (K8)

Uta-Heike nannte dieses Bild Jungen am Fenster. Es zeigt ein unordentliches Kinderzimmer mit zwei Kinden im Bett. Uta-Heike wollte immer einen Bruder. In diesem Bild erweckt ein altes Märchen zum Leben, in dem man Zucker auf die Fensterbank streut, um seine Träume anzulocken. (30×38) Verfügbar.

Oma Idas Garten – 1975 (K9)

Dieses Bild zeigt einen schönen Garten mit einer Großmutter, die ihren beiden glücklichen Enkeltöchtern Äpfel schenkt. Im wirklichen Leben war Oma Idas Garten zu geordnet um Kinder darin spielen zu lassen. (26×30) Verfügbar.

der Mensch und das Buch – 1975 (K10)

Uta-Heike hat das Bild „Oma Ida liest“ für einen Wettbewerb „Mensch und Buch“ des ECON-Verlags (Frankfurt) gemalt. Es wurde 86er von 1200 Bildern aus ganz Deutschland. Wie auch im Garten (K9) hat die Künsterin die gütige Großmutter idealisiert. Die Realität in Kriegszeiten war ganz anders. (33×26) Verfügbar

Himmel und Hölle Hüpfspiel- 1975 (K11)

Uta-Heike malte gern spielende Kinder, hier spielen Mädchen ein Himmel und Hölle, während ein Junge auf dem Rad vorbei fährt und ein anderer zuschaut. (27 x 22) Verfügbar.

Drei Mädchen mit Katzen – 1973 (K12)

Dieses kleine Frühlingsbild mit drei Mädchen und drei Kätzchen zeigt Uta-Heike’s Idee der kindlichen Lebensfreude. (30×38) Verkauft.

Fahrt auf dem Heuwagen – 1973 (K13)

In Uta-Heikes Kindheit war eine Fahrt mit dem Heuwagen etwas ganz Besondere. Sie fand es toll, von oben auf dem Heu in den Himmel schauen zu können. Die Wolken und Baumwipfel faszinierten Uta-Heike schon als Kind. Aber es war selten, denn wenn der Heuwagen schon zu hoch beladen war, mussten die Kinder laufen. Verkauft.

Garbenhäuschen – 1973 (K14)

Die Kinder spielten gerne Verstecken in den Garbenhäuschen, wo das Heu zum Trocknen aufgestellt war. Auch das war verboten, denn diese wurden oft umgekippt. Aber, Uta-Heike erinnert sich, dass sie es trotzdem immer wieder gemacht haben. (26×20) verfügbar.

Haus und spielende Kinder – 1973 (K15)

Am Ende des Dorfes in Mieste stand ein unordentliches Häuschen. Es war mit vielen Kindern gefüllt und nicht sehr sauber. Uta-Heikes durfte nicht dorthin, aber es übte eine große Anziehungskraft auf sie aus. Verkauft

Kühe Hüten -1973 (K16)

In den Ferien hüteten die Kinder oft Kühe auf einer entfernten Weide: Sie wurden morgens mit dem Pferdewagen hinausgefahren, aßen mittags „Schlackenbrote“ und verbrachten den Tag damit, aud die Kühe aufzupassen und Pilze zu suchen. Am Abend wurden sie mit den Milchwagen nach Hause gefahren. Verkauft

reitende Kinder – 1975 (K17)

Uta-Heike konnte sich nicht daran erinnern, dass sie als Kind jemals ein Pferd geritten hat. Dieses Bild zeigt ihre eigenen Kinder beim Besuch in ihrem Heimatdorf Mieste (in DDR Zeiten) auf dem Pferd eines Nachbarn. 26×20 Verfügbar.

Bollerwagen – 1975 (K18)

Wie auch die reitenden Kinder (K17) malte Uta-Heike ihre eigenen Kinder in einer Situation, in der sie selbst gerne gelebt hätte. Es zeigt den Bauernhof im Jahr 1973 mit Kindern, die mit Bollerwagen spielen. 26×20 Verfügbar.

Osterreigen – 1974 (K19)

Die Osterfeier malte Uta-Heike in Ihrem ersten Frühling in New York. Das Bild ist voller Freude und Leben. Die Kinder spielen fröhlich Reigen und sogar die Stiefmütterchen wollen mittanzen. Die Osterkörbchen füllen sich von selbst und in den Bäumen kann man das pulsierende Leben spüren. Verkauft.

Schneemann – 1973 (K20)

Oft zeigen Uta-Heike’s Bilder Gutes und Schlechtes zusammen. Hier sind es glückliche Kinder die einen Schneemann bauen. Wenn man genau hinguckt, lauert Gefahr, der erste Schneeball wird gleich geworfen und der Schneemann steht kurz davor, wieder zerstört zu werden. Verkauft.

St. Martinszug – 1975 (K21)

Dieses Bild zeigt einen St. Martinsumzug, Kinder gehen singend mit Ihren Laternen von Tür zu Tür. In Uta-Heike’s Kindheit gab es ähnliche Nikolausumzüge, bei denen sie oft zu schüchtern war, vorne zu stehen, wo die Süssigkeiten verteilt wurden. Dieses Gemälde wurde von UNICEF für das Bildarchiv ausgewählt. Verkauft.

Welcome Sunshine- 1975 (K22)

Uta-Heike nannte dieses Bild „Welcome Sunshine“ . Es zeigt Ihre Begeisterung, dass der Winter vorbei war und endlich Frühling und schönes Wetter da war. Gemalt wurde es nach einem langen Winter im ersten Jahr in New Yorck USA. Verkauft.

der Brunnen – 1976 (K23)

Diese Bild zeigt eine Erinnerung der DDR, gemalt als Uta-Heike in Scarsdale, New York, lebte. Verkauft.

Ballspiel im Hof – 1974 (K24)

Dieses Bild zeigt Kinder, die fröhlich einen Ball gegen ein Tor werfen. In Wirklichkeit machte das so viel Lärm, dass sie bald weg geschickt und gebeten wurden, woanders zu spielen. Verkauft.

Auf dem Heuboden – 1973 (K25)

Dieses kleine Bild zeigt Kinder, die fröhlich von einem Heuboden ins Heu springen. Es war wieder eine gemischte Erinnerung, da Uta-Heikes kleine Schwester sich bei einem dieser Sprünge stark verletzt hat. Zum Glück gab es keine bleibenden Schäden, aber Ärger natürlich schon! Verkauft.

Kinderhochzeit – 1975 (K26)

Die Mädchen spielten oft und gerne „Hochzeit“. Aber nur die kleinen Jungs konnten sie zum Mitspielen überreden. Verkauft.

Kaufladenspiel – 1975 (K27)

Während des Krieges spielten die Kinder oft Einkaufen. Im Spiel war immer alles verfügbar, nicht so in der Realität, in der man oft stundenlang in der Schlange stand, um sehr wenig kaufen zu können. Verkauft.

Lesestunde – 1975 (K28)

Einfach in Ruhe lesen dürfen, war für Uta-Heike ein sehr seltenes Vergnügen. Sie hat sich immer zum Lesen verstecken müssen, denn auf einem Bauernhof gibt es immer etwas zu tun, wenn man gefunden wird. 31×26 Verkauft.

Enten füttern – 1974 (K29)

Eine kleine Idylle zeigt Kinder die auf einem See die Enten füttern. Verkauft.

Kirschernte – 1973 (K30)

Diese Kirschernte macht Spaß, weil sie ohne Erwachsene stattfindet, die Realität war etwas anders und viel mehr Arbeit. Verkauft.

Ballspiel der Jungen – 1973 (K31)

Kindheitserinnerungen: Die Jungs, die Ball spielen, sind wie die Mädchen mit den Katzen (K12). Einfach Kinder, die spielen dürfen und Spaß haben. Verkauft.

Apfelernte – 1974 (32)

Diese Apfelernte (wie auch die Kirschernte K30) macht Spaß, weil sie ohne Erwachsene stattfindet, die Realität war ein wenig anders und viel mehr Arbeit. 25×35.

Kahnpartie – 1974 (K33)

Hier ist Uta-Heike mit ihrem imaginären kleinen „Bruder“ zu sehen, den sie so gerne haben wollte. Verkauft.

im Wischengraben – 1973 (K34)

Dieser kleine Bach ist nahe des Dorfes Mieste, Uta-Heike hat dort schwimmen gelernt. Der Fußweg dorthin war land und die Kinder gingen nie allein, da der Weg an einem Friedhof vorbeiführte. 32×26 Verfügbar.

Zwei Kinder unterm Pilz – 1973 (K35)

Dieses kleine Bildchen zeigt Uta-Heikes Vision ihrer gut behüteten Kindern, die glücklich im Schutz eines Pilzes sitzen. 15×20 Verfügbar.

das Regenbogenbild – 1975 (K36)

Uta-Heike hat in drei ihrer frühen Bildern (K36,K37,K38) Kinder auf der Wanderschaft zum Thema gemacht. Als Kind träumte sie oft davon, von Zuhause auszureissen. In diesem Bild steht das Wandern untern einem guten Omen, einem schönen Regenbogen. Dieses Gemälde wurde von UNICEF für ihr Archiv ausgewählt. Verkauft.

Kinder auf der Wanderschaft mit Äpfeln – 1974 (K37)

Uta-Heike hat in drei ihrer frühen Bildern (K36,K37,K38) Kinder auf der Wanderschaft zum Thema gemacht. Als Kind träumte sie oft davon, von Zuhause auszureissen. In diesem Bild haben die Kinder Äpfle als Wegzährung. Verfügbar.

Kinderpaar Hand in Hand auf Wanderschaft – 1973 (K38)

Uta-Heike hat in drei ihrer frühen Bildern (K36,K37,K38) Kinder auf der Wanderschaft zum Thema gemacht. Als Kind träumte sie oft davon, von Zuhause auszureissen. Dies ist das erste der drei Bildern, es war eines ihrer allerersten Werke mit Akryll auf Leinwand. 26×20. Verfügbar..

Rosa Schule – 1972 (K39)

Dies ist die erste Version der rosa Schule (später mit Luftballonbäumen. (K2). Uta-Heike platzierte die Schule auf einer großen freien Fläche, oberhalb der Schule, fliegt ein Papierdrachen lächelnd davon. 30×24 Verkauft.

Mieste – 1975 (K40)

Dieses wunderbar detaillierte große Bild auf Leinwand gleicht einer naiven Landkarte des Heimatdorfes Mieste von Uta-Heikes. Sie hat es komplett aus ihrem Erinnerungen rekonstruiert. Erstaunlich ist, dass wenn man Mieste googelt, sieht man, wie nah das Bild der Realität ist. (104×79) Verkauft.

Die Kirche von Jeggau – 1975 (K41)

Diese Kirche befindet sich in dem kleinen ostdeutschen Nachbardorf von Mieste namens Jeggau. Uta-Heikes Großmutter wurde in Jeggau geboren und in dieser Kirche getauft, konfirmiert und getraut. Sie hat es übereck gemalt. Verkauft.

Lollos Garten – 1976 (K42)

Uta-Heike malte den Garten ihrer Malerfreundin Lollo Meyer. Das Bild zeigt Lollo, ihren Mann und Hund sowie die ganze Bresser Familie. Wer genau hinschaut sieht die Sonne die Lollo auf den Boden Ihres Pools gemalt hat. Verkauft.

Scarsdale im Frühling – 1976 (K43)

Dieses Bild zeigt Scarsdale NY im Frühling. Es ist der Blick aus dem Küchenfenster des Hauses indem die Famlie wohnte. Uta-Heike beschrieb diesen Ausblick als sagenhaft schönen. 64×53 Verfügbar.

Zeltlager – 1976 (K44)

Camping – Ostern 1975 waren Uta-Heike mit ihrer Familie und einer befreundeten amerikanischen Familie in der Nähe von Atlantik City campen. Es war bitterkalt, aber schön. Ein Jahr später malte sie die Szenerie mit Hilfe von Fotos. Dieses Bild hat sie den Glicks, den Freunden, zum Abschied geschenkt. (38×30) Verkauft.

Lagerfeuer – 1979 (K45)

Uta-Heike malte dieses Bild nach einem Pfadfinder Ausflug ihres Sohnes Robin in den USA. Es zeigt Kinder die um ein Lagerfeuer sitzen. Verkauft.

Segelboot Antje – 1978 (K46)

Die Inspiration für dieses Bild war eine Reise zum Yellowstone National Park in den USA, dies ist der Custer State Park. Uta-Heike hat das Segelboot nach ihrer Schwester Antje benannt. Es war für sie ein Zeichen an ihre kleine Schwester, dass sie sich ihr nun als Erwachsene endlich näher fühlte. 32×40.

BP Christmas Card – 1987 (K47)

Diese Weihnachstkarte hat Uta-Heike für BP perfomrance polymers gemalt. Die Firma für die ihr Mann Axel in USA tätig war. 52×41 Verfügbar.